Etwas ist anders. Auf dem Weg in die Kaufhalle ruft es nicht »Hast Du noch ’n bisschen Kleingeld«. Stattdessen etwas, das aus der Routine des Überhörens reißt: »Kannst Du mir ’ne Packung Bandnudeln mitbringen?« Das fragt jemand, der weiß, dass Menschen ungern einfach so den besseren Teil ihres Besitzes weggeben. Je weiter entfernt GeberInnen emotional und sozial von EmpfängerInnen sind, desto mehr unterstellen sie letz-tere*n mangelndes Verantwortungsgefühl. Das Spenden an Bettelnde widerspricht dem Wunsch nach maximaler Kontrolle darüber, was mit der Geldgabe geschieht. Die Vorurteile gegen arbeitsfaule Herumlungernde sitzen tief: »Die« sollen sich nicht einfach zusaufen, das unterstützt man ungern. Die Handlungsanweisung »Bandnudeln« hingegen ist konkret, es ist klar, was mit dem eigenen Geld passieren wird. Und vielleicht legt man auf dem Rückweg nicht nur die Bandnudeln ab, sondern noch zwei Bier dazu.
Das Abwägen zwischen Sinn und Unsinn einer Ausgabe hat stetig das Spenden durchzogen, ganz gleich ob das Geld bei einer Organisation oder in der Mütze auf der Straße landete. Neuerdings bekommt die klassische Spende eine Konkurrenz, die der Vorliebe, die Kontrolle über die Ausgaben zu behalten, entgegenkommt: Crowdfunding, die Finanzierung eines konkreten Vorhabens mit Hilfe von Geldspenden einer Crowd. Das ist die Antwort eines wachsenden Prekariats, das neue Formen der Geldvermehrung für sich entdecken muss.
Einer der Vorläufer von Crowdfunding ist die Idee der »sozialen Bank« oder »Peer-to-Peer«-Bank Kiva.org, die 2005 entstand. Kiva unterstützt arme Regionen und treibt Mikrokredite aus wohlhabenderen Regionen für Personen auf, die kein Geld und kein Bankkonto haben, aber eine Geschäftsidee. Kiva soll die Menschen ein wenig hinaus aus ihrer Abhängigkeit und in eine Geschäftsbeziehung bringen. Es gibt keine Zinsen. Die gesamte Investition wird zurückgezahlt. Nur wenige Geschäftsbeziehungen scheitern; etwa 97 Prozent der Mikrokredite, werden beglichen, sagt Kiva. Damit ist Kiva eine Form der Entwicklungshilfe ohne Vermittlungsinstanzen. Nun gab es bereits an den Mikrokrediten umfangreiche Kritiken, da die Vorstellung, sie würden die Autonomie erhöhen, überzogen sei. Es werde zwar Geld vermittelt, nicht aber das unternehmerische Know-How, weshalb zum Teil Unterfangen gefördert würden, die zwangsläufig scheitern müssten. Oder die Gelder wurden für das Begleichen von Rechnungen statt für ein unternehmerisches Vorhaben verwendet, was die GeberInnen in die Irre führe.
Seit 2005 gab es mehr und mehr ImitatorInnen dieses Prinzips; zahlreiche Netzbanken entstanden, deren Ziel wurde allerdings sukzessive verschoben. Mikrokredite und sogenanntes Risikokapital wurden alsbald gewährt, um Start-Ups oder Kleinunternehmen in der eigenen Region aufzubauen. Mit der Finanzkrise 2008 beschleunigte sich der Erfolg alternativer Funding-Modelle. Neben dem klassischen Crowdfunding, deren UnterstützerInnen nicht-finanzielle Gegenleistung erhalten, entstanden Crowdlending, eine Form des Darlehens durch die Crowd, und Crowdinvestment, das keine rein sozialen Banken mehr imitiert, sondern eine Rendite für die beteiligte Crowd vorsieht. Crowdlending und Crowdinvestments eignen sich am besten für Start-ups, kleine Unternehmen oder Immobilien- und Energieprojekte. Projekte in Kunst, Kultur, Wissenschaft und im Sozialen sowie alle anderen Vorhaben, die nicht darauf ausgelegt sind, Gewinn zu machen, verlassen sich eher auf klassisches Crowdfunding.
Impulse für die Ich-AG
Erfolgreiche Projekte müssen die Aufmerksamkeit des Individuums mit Hilfe von Likes in den sozialen Medien oder über E-Mail-Verteiler finden. Da sich das innerhalb von Netzwerken abspielt, die eine natürliche Grenze haben, über die hinaus sie weit weniger durchlässig sind als innerhalb ihrer selbst, generieren Projekte einen Großteil ihres Gewinns in der eigenen Peergroup. 75 Prozent der Spenden kommen in der Regel aus dem eigenen Umfeld und nur 25 Prozent werden außerhalb des Netzwerkes rekrutiert. Crowdfunding ist Fundraising im Bekanntenkreis. Das Konzept ist nicht neu. Seit Jahrzehnten organisieren vor allem die Damen der High Society Fundraiser unter Ihresgleichen und verteilen den Überschuss monströser Einkommen an Schulen und Kinderkrankenhäuser. Neu ist, dass GeberInnen bei Crowdfunding-Kampagnen nicht mehr zu den Besserverdienenden gehören. Neu ist auch, dass das Geld sein Milieu eigentlich nicht verlässt. Crowdfunding ist attraktiv, weil es solidarisch ist, ohne altruistisch zu sein. UnterstützerInnen geben Geld, aber nicht die Kontrolle über seine Verwertung aus der Hand.
Auch in linken und linksradikalen Kreisen ist das Crowdfunding ein geschätztes Förderinstrument. Der alternative Sexshop, der Unverpackt-Laden, die Zweigfiliale des veganen Delis, das Lieblingscafé und die gesellschaftskritische Lektüre dazu—alle sind prototypische Projekte aus dem eigenen Szeneumfeld und sie zeigen die Grundzüge des Crowdfunding-Prozesses: von FreundInnen für FreundInnen, ein lokales Verschieben von kleineren Beträgen. Sie zeigen ebenfalls, dass es sich in den meisten Fällen um das Bereitstellen von Kapital für Geschäftsideen handelt. Das, was ehemals ein Privatunternehmen war, was man eröffnete, weil man davon leben wollte, erfährt durch Crowdfunding-Kampagnen in der Wahrnehmung des Umfelds eine Aufwertung zu einem gemeinnützigen Projekt. Plötzlich ist es nicht mehr nur eine tolle Idee, auf deren Umsetzung jemand Lust hat, sondern gesellschaftliches Engagement und es ist die soziale Pflicht, die Realisierung zu unterstützen. Die Grenzen zu Vorhaben mit tatsächlichem sozialem Anliegen werden verwässert.
In diesem Punkt deutet sich ferner ein Aspekt der Abhängigkeit an, in die sich InitiatorInnen des Crowdfundings begeben. In den Beziehungen des Crowdfunding-Organismus spiegeln sich dieselben asymmetrische Verhältnisse und Hierarchien, die die Gesellschaft als solche durchziehen. In der Geste des Gebens liegt etwas Herabwürdigendes, weil es, wie jede geschäftliche Beziehung, das Abwägen, die Kosten-Nutzen-Rechnung, die Aussicht auf Erfolg sowie die Bewertung des Gegenstands verlangt. Deswegen ist dem Crowdfunding, der zeitgenössischen Form des Spendens, etwas zutiefst Objektivierendes eigen. Gebende beurteilen die Legitimität des Spendenzwecks, sie bestimmen, ob jemand etwas verdient. Die Attraktivität des Projekts entscheidet über die Geldabwicklung. Die Einzigartigkeit einer Geschichte trägt zum Erfolg der Kampagne bei, indes sagt sie nichts über die Sinnhaftigkeit eines Vorhabens aus. Es finden sich absurde Anliegen unter den Projekten. Es wird nicht mehr zwischen dem Benötigten und dem Wünschenswerten unterschieden. Die Physiotherapie für Hund Pfiffi steht neben dem Kinderkrebsspendenaufruf und dem Projekt für die Schule im Senegal. InitiatorInnen ist das bewusst und sie konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Crowd. Sie locken mit einer fancy Aufmachung, einer rührseligen Geschichte oder exklusiven Gegenleistungen, die als limited Edition daherkommen, Zugang zu Special Events versprechen und vorflunkern, man wäre Teil einer Gemeinschaft der Auserwählten.
Die Wirtschaftswissenschaften und Psychologie schauen diesem Treiben fasziniert zu und lernen, denn auf jeder Plattform sind zugleich erfolgreiche und gescheiterte Projekte versammelt. An ihnen lassen sich die Kriterien für den Erfolg und Misserfolg einer Crowdfunding-Kampagne analysieren. Selten gibt es einen so aufschlussreichen Pool an Daten für die ökonomische Forschung, denn welches Vorhaben eine Bank oder ein Investor nicht unterstützten, bleibt üblicherweise verborgen. Darüber hinaus ist von Interesse, wie die Entscheidung für oder gegen ein Vorhaben getroffen wird, da sie auf Grundlage erheblich weniger Daten und Informationen erfolgt als bei klassischen KreditgeberInnen—unterliegen sie keiner Sorgfalts- und Prüfungspflicht und der mögliche Verhandlungsspielraum für KreditgeberInnen entfällt. Bei all den Forschungsprojekten geht es indes lediglich darum, zu verhindern, dass man zu den VerliererInnen gehört, nicht etwa zu ermöglichen, dass es nur noch GewinnerInnen gibt.
Crowdfunding füllt eine Leerstelle, die der Kapitalismus lässt. Oder besser, es verklebt die Löcher. Dadurch wird es interessant für die Politik. Die Kampagnen entlasten den Staat von seiner Verantwortung in den Bereichen Bildung, Kultur und Soziales. Sie unterstützen die Wirtschaft, denn kaum eine Bank interessiert sich für kleine und mittlere Selbstständige, weil diese zwar Aufwand verursachen, aber wenig Geld bringen. Die Institutionen reden von einer Finanzierungslücke für diese Unternehmensgruppe. Vom Bundesfinanzministerium bis zur Europäischen Union sieht man in den Finanztechnologien, unter denen die Crowdmodelle summiert werden, die Möglichkeit die Finanzierungslücke in Europa für kleine und mittlere Unternehmen zu schließen. Das schlussfolgern die dafür in Auftrag gegebenen Gutachten. Aufgrund dieser Entlastung für die öffentliche Hand bieten EU-finanzierte Gründungsberatungen kostenfreie Crowdfunding-Workshops an und fördern Sozialleistungsträger wie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter ein Coaching für erfolgreiches Crowdfunding für GründerInnen bis zu 100 Prozent. Sicher ist: Der Auftritt ist nicht egal. Es bedarf echtem Marketing-Wissens, um eines von drei Projekten zu sein, die im Durchschnitt auf Crowdfunding-Plattformen erfolgreich sind.
Micro = Macro
Als Kriterien für den Erfolg eines Crowdfunding-Projektes gelten Bildung, Glaubwürdigkeit, die Größe des Teams, Sympathie und Offenheit. Da der virtuelle Raum, anders als die Präsentation von Angesicht zu Angesicht, die Persönlichkeit nur fragmentarisch transportiert, gibt es Platzhalter, die auf die Kriterien verweisen. Wenige Rechtschreibfehler, ein kleiner Film, eine aufwendig gestaltete Seite mit vielen Informationen als Zeichen von guter Vorbereitung, viel Kommunikation auf diversen Kanälen und ein großes soziales Netzwerk—denn immer wieder treiben vor allem FreundInnen und Familie ein erfolgreiches Projekt voran. Mit anderen Worten, wer aus einer bildungsfernen Schicht mit wenig Freundschaften und Unterstützung kommt, hat es auf Kickstarter so schwer wie auch sonst in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Wenn proklamiert wird, dass die Schwelle, erfolgreich einzusteigen und etwas aus den eigenen Ideen zu machen, so niedrig sei, dann ist das mindestens übertrieben, wenn nicht gelogen. Ein hohes Körpergewicht und eine dunkle Hautfarbe haben auf Crowdfunding-Plattformen einen ähnlich schlechten Einfluss auf den Erfolg wie bei jedem Vorstellungsgespräch. Das Internet ist nicht frei von Vorurteilen, schon gar nicht von sexistischen und rassistischen; die stetig bemühte Chancengleichheit und Gerechtigkeit sind hier nicht auf wundersame Weise realisiert.
Dass die Hoffnung auf Diversität und finanzielle Unabhängigkeit nicht erfüllt wird, erforschte Inge Ejbye Sørensen, eine Wissenschaftlerin der Medienpolitik in Glasgow, mithilfe der unabhängigen Dokumentarfilm-Szene in Großbritannien. Sie beschreibt, wie sich das Funding-Modell für die Produktion von Dokumentarfilmen verändert hat. Üblicherweise tragen in Großbritannien die großen Sendeanstalten wie BBC und Channel 4 die Produktionskosten eines Dok-Films, den sie im Anschluss zweimal zeigen dürfen, ehe die Rechte daran zurück an die ProduzentInnen gehen. Obwohl die Rate der so finanzierten Dok-Filme immer noch bei etwa 70 Prozent liegt, ist sie in den letzten 15 Jahren enorm gesunken. Gleichzeitig wurden mehr Filme produziert, auch weil beispielsweise aufgrund neuer Technologien die Produktionskosten gesunken sind. Eine weitere Verschiebung beobachtet Sørensen in der Verteilung der Budgets. Etablierte Doku-MacherInnen bekommen höhere Budgets als unbekannte, die Kürzungen treffen also vor allem die Newbies. Das führte dazu, dass in den vergangenen Jahren Filme mit Crowdfunding gegenfinanziert werden mussten. Die Filme werden, sind sie einmal produziert, von den Sendeanstalten für einen Bruchteil der Produktionskosten eingekauft. Die Sendeanstalten gehen weniger Risiken ein, ein erfolgreiches Crowdfunding dient auch als Beweis für die Durchführbarkeit eines Vorhabens und seine Absatzmöglichkeit. Sørensen argumentiert, dass Crowdfunding schlussendlich eine Form des Outsourcings ist, die das Budget der Sendeanstalten vergrößert und damit Teil der Dynamik kapitalistischer Rationalisierung ist. Zwar kann dieses neue Funding-Modell die kreative Freiheit erhöhen, jedoch macht das weder die Szene diverser, noch schafft es Unabhängigkeit. Ein Netzwerk ersetzt das andere, weil sie einander strukturell ähnlich sind und die Hierarchien unangetastet lassen.
Zugespitzt müsste man also konstatieren: Wer ein erfolgreiches Crowdfunding abwickelt, gehört bereits zu den Privilegierten. Der Erfolg einiger Vorhaben ist abhängig vom Fortbestehen der Hierarchien. Die Konkurrenz ist groß und wird immer größer. Es ist unbestritten, dass trotz allem viel Arbeit in solche Unterfangen fließt, die sich auszahlen sollte. Berechtigterweise liegt bereits in der Initiierung eines Crowdfundings für das eigene Vorhaben ein Gefühl der Selbstermächtigung. Der Erfolg des Vorhabens ist die externe Bestätigung für die eigene Professionalität. Darüber hinaus schafft Crowdfunding tatsächlich für einen Zeitraum X eine gewisse Unabhängigkeit, weil die Ausstattung der Bar gesichert oder die Produktionskosten für den Film zur Hälfte drin sind, ohne eine strenge und oft erfolglose Prüfung von herkömmlichen KapitalgeberInnen. Frei von Vergaberichtlinien der Stiftungen oder Kommunen ermöglicht Crowdfunding für eine Weile ungehindert über Zeit und Projektgelder zu verfügen, ohne Abrechnungswahnsinn und Berichterstattung. Das Arbeitsfeld aber verschiebt sich lediglich in den virtuellen Raum. Die Gebenden wünschen sich Updates, was mit ihren Gaben, ob geschenkt oder verzinst, geschieht. Als hätten sie nicht verstanden, dass sie das Geld aus der Hand gegeben haben, mischen sie sich ein, als hätten sie sich das Recht mitzumachen und mitzubestimmen erkauft. Sie missverstehen sich als professionelle InvestorInnen. Die Nachbereitung des Crowdfundings ist deshalb so komplex wie die Vorbereitung. Newsletter hier, Posting da, damit bei dem Gebenden das Gefühl von Partizipation aufrecht erhalten bleibt. Dem Berichtwesen und dem Ablegen der Rechenschaft vor der Stiftung entspricht der Like der Crowd in den sozialen Medien. Anders der Dislike. Während die Vergaberichtlinien der Stiftung unzweideutig und bindend für beide Parteien sind, sind die der Crowd unvorhersehbar, dafür aber umso sichtbarer in ihrer Netzkritik, wenn der Umgang mit der Spende nicht behagt. Während mit dem erfolgreichen Projektantrag das Honig ums Maul Schmieren vorerst erledigt ist und Geförderte sich für den Projektzeitraum zurücklehnen können, muss die Crowd sich gut unterhalten fühlen—vielleicht braucht man sie ja auch für eine zweite Runde. Einmal mehr zeigt sich, dass Crowdfunding die Abhängigkeiten nicht abschafft, sondern nur ins Private, also in das eigene Netzwerk verlagert. Fühlt es sich besser an, selbst zu bestimmen, auf wen man sich verlässt? Allemal. Zum einen wird sich aber auch diese Ersatzstruktur irgendwann erschöpft haben. Zum anderen sollte sich gegen die Individualisierung der gesellschaftlichen Widersprüche verwehrt werden. Das gilt vor allem für die Auslagen. Es ist wichtig, daran festzuhalten, dass soziale wie kulturelle Projekte und vor allem Krankheitskosten durch öffentliche Mittel finanziert werden. Nicht Einzelpersonen sollten die finanzielle Bürde ungerecht eingerichteter Gesellschaften tragen. Das gilt gleichermaßen für das dauerhaft schlechte Gewissen. Individuen müssen keine Schuld abtragen, egal ob sie SozialarbeiterIn, WissenschaftlerIn, Vorstandsmitglied oder Sozialleistungs-empfängerIn sind. Der Clou des Kapitalismus aber ist, dass er genau diese Schuldgefühle sorgfältig über die Gesellschaft verteilt. In diesem Wertesystem trägt mehr Schuld, wer mehr verdient, und weniger Schuld, wer weniger verdient oder sich gar sozial engagiert. Crowdfundings setzen oft da an, und gaukeln vor, dass ein Teil dieser Schuld mit einem Beitrag abgetragen werden kann. Eine Geste der privat organisierten Umverteilung, die dieses System erschüttert, gibt es nicht. Das bedeutet nicht, dass es nicht schön ist, einen guten Deli um die Ecke zu haben. Aber es bedeutet auch, dass die Taler dort nicht besser aufgehoben sind als in der Mütze von »Haste noch ’n bisschen Kleingeld«.
Stine Meyer
Die Autorin ist Redakteurin der Phase 2 Leipzig.