Es scheint, als wenn sich ein polemische Diktum Hendrik M. Broders aus den 80er Jahren, demzufolge die Deutschen den Juden Auschwitz nie verzeihen werden, immerzu aufs Neue bewahrheitet. Die Dankesrede des Autors Martin Walser 1998 anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, in der er Auschwitz als ”Moralkeule” und den Plan des Berliner Holocaustdenkmal als ”fußballfeldgroßen Alptraum” und ”Monumentalisierung der Schande” diffamierte, ist der bekannteste Beleg für Broders fortdauernd richtige Einschätzung. Auch die Kontoverse um Möllemann, der auf Kritik an seinen antiisraelischen Äußerungen mit antisemitischen Ausfällen reagierte, hat dafür Anschauungsmaterial geliefert. Gerade im ”wiedervereinigten” Deutschland nach 1990 haben sich antisemitische Vorurteile nicht nur trotz, sondern vor allem wegen Auschwitz manifestiert. Die Äußerungen Walsers und Möllemanns im historischen Spannungsfeld der Shoah zeugen von mangelnder Schuldauseinandersetzung im Sinne einer politischen-geschichtlichen Verantwortung. Diese Verweigerung entspricht dem Wunsch nach Ziehung des sogenannten ‚Schlussstrichs’ unter die als Last (oder Schande) empfundene Vergangenheit. Folgerichtig treiben sie die Relativierung der nationalsozialistischen Verbrechen mit voran, indem diese z. B. als Teil einer an Grausamkeiten reichen allgemeinen Geschichte ‚historisiert’ werden.
Vor diesem Hintergrund muss die Rolle der (radikalen) Linken thematisiert werden. Denn zumindest auch Teile der Linken haben sich nicht nur einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit der Shoah entzogen, indem sie die Verantwortung großer Teile der deutschen Bevölkerung für die Verbrechen nicht wahrhaben wollten, sondern sind auch der Beantwortung der Frage ausgewichen, ob die deutsche Linke nicht vor allem zuerst dies gewesen ist: Nachgeborene des deutschen TäterInnen-Kollektivs. Diese Perspektive bezieht die Linke in Westdeutschland nach 1945 in den gesamtgesellschaftlichen Verleugnungszusammenhangs der nationalsozialistischen Verbrechen ein.
Die Shoah ist Bezugs- und Kristallisationspunkt dieser Verleugnungswünsche einer deutschen Linken, die sich in einem grundlegenden politischen Widerspruch bewegt: Einerseits begreift sie sich explizit als Teil eines antifaschistischen Erbes, andererseits ist die deutsche Linke jedoch, in der Regel uneingestanden, in den Kontext der deutschen Erinnerungsvermeidung verstrickt. Die daraus resultierenden Widersprüche unterliegen einer affektiven Dynamik, die sich als ‚sekundärer Antisemitismus’ beschreiben lässt. In der Einführung seines lesenswerten Bandes ”Kritische Theorie über den Antisemitismus” fasst Lars Rensmann diesen Sachverhalt so: ”Jene ‚sekundäre’ Form ist vermittelt mit sozialpsychologischen Dispositionen der Erinnerungsabwehr gegenüber dem Holocaust. Demnach kann die aggressive Psychodynamik einer Verweigerung sich mit Auschwitz und deutscher Täterschaft zu konfrontieren in Ressentiments gegenüber Juden umschlagen, die die Erinnerung an den Völkermord repräsentieren. Die jüdischen Opfer und ihre Nachkommen werden (...) oftmals als Verantwortliche für ihre heutige Diskriminierung projiziert, da sie schon qua Existenz an die deutschen Verbrechen und deren antisemitische Vorgeschichte erinnern.”
Tatsächlich ist das Bild ”des Juden” in der westdeutschen Bevölkerung nach 1949 eng verknüpft mit dem NS-System. Das kollektives Gedächtnis in Westdeutschland hat das Bild des deutschen und europäischen Judentums an das NS-System gekoppelt: Juden werden als Opfer des deutschen Faschismus erinnert. Damit ist in der Erinnerung an die Opfer mindestens indirekt die Täterschaft, also die deutsche Verantwortung für die Shoah, thematisiert.
Jüdisches Leben stand in der medialen Aufarbeitung zwischen dem Ende der 40er Jahre bis 1989 immer in einer Verknüpfung von ”Jude” und ”Opfer des NS-Faschismus” mit der Parallelisierung von ”Deutschen” als ”Tätern”. Gleichzeitig erschien Israel als ”der” Judenstaat. Es hat sich eine Abbildung jüdischer Lebenswelten etabliert, die mangels eines wahrnehmbaren jüdischen Gemeindelebens zumindest bis Anfang der 90er Jahre in Deutschland entweder die Berichterstattung mit Bildern aus der NS-Zeit oder jenen aus dem israelisch-jüdischen Alltagsleben illustriert, wobei in letzterem Fall zumeist Bilder der israelischen Armee auftauchen. Israel ist als der Staat der Überlebenden und damit im Zusammenfall von Opferstatus und Repräsentanz jüdischen Lebens Projektionsfläche für die Auseinandersetzung um die Shoah als ”deutsche” Tat.
Fraglos ist auch die Linke in Deutschland Teil dieses Wahrnehmungszusammenhangs. Mit dem Ausbruch des 6-Tage-Kriegs im Juni 1967, in dem Israel in einem überraschenden Militärschlag Territorium benachbarter arabischen Staaten eroberte und besetzte, änderte sich die Wahrnehmung Israels in Westdeutschland nachhaltig. In der Öffentlichkeit wurde der Militärschlag überwiegend positiv rezipiert,. Deutsche Zeitungen schrieben von ”Israels Blitzkrieg” oder ”Blitzkrieg unterm Davidsstern”, ”Sie rollten wie Rommel”, ”Feldherr Dajan im Sechs-Tage-Krieg: ‘Ein zweiter Rommel’.”, ”Blitzkrieg-Wüstenfüchse-Mosche Dajan als zweiter Rommel”. Diesem ‘Lob aus schlechtem Gewissen’ lag der erkennbare Wunsch zugrunde, über die Parallelisierung der Kriegsführung des Wehrmachtsgenerals Rommel zwischen 1941 und 1943 in Nordafrika und der israelischen Armee 1967 die Täter-Opfer-Relation zwischen den Deutschen und des als Repräsentanten ”der” Juden vereinnahmten Staats Israel aufzuheben. Die in jeder Hinsicht unhistorisch-anmaßende Vereinnahmung der israelischen Kriegspolitik 1967 in der öffentlich-medialen Wahrnehmung für eine Entschuldung und Relativierung der Rolle der nationalsozialistischen Kriegs- und Vernichtungspolitik nach 1939, hat sicherlich maßgeblich den Reflex der Entsolidarisierung der deutschen Linken von Israel mit ausgelöst.
Im Begleitband zur Ausstellung ”Juden im Bild der Bundesrepublik”, die 1993 in Essen gezeigt wurde, heißt es: ”Israelische und deutsche Kriegsführung wurden 1967 in affirmativ-identifikatorischer Absicht auf einander bezogen. Der Wunsch nach einer Exkulpation [Schuldbefreiung] des deutschen Angriffskrieges und unbeschwertem Ausagieren von Siegerphantasien, der hinter dieser Absicht aufscheint, setzte eine kulturelle Dominanz der Soldatengeneration des 2.Weltkriegs voraus.” Damit ist ein zentraler Punkt in der Problematik markiert, der in der linken Debatte um Antisemitismus übersehen wird: die Gleichzeitigkeit von generationenübergreifender Schuldthematisierung und Schuldabwehr. Indem die Meinungsführerschaft in den 60er Jahre bei der Soldatengeneration des 2. Weltkriegs, also der Elterngeneration derjenigen lag, die die gesellschaftliche Verleugnung bzw. Verdrängung des NS-Verbrechen thematisierten, war der Raum für eine Auseinandersetzung z.B. um Kontinuitäten zwischen den politischen und gesellschaftlichen Eliten des NS-Faschismus und denen des Nachkriegsdeutschlands eröffnet. Nicht ausreichend ist die eigene Verortung in diesem gesellschaftlichen Komplex erörtert worden. Dass es dieses selbstkritische Potential in der sich radikalisierenden Linken gab, beweist Ulrike Meinhof in einem Konkretbeitrag vom Juli 1967: ”Israel genießt derzeit dreierlei Sympathie. Die Sympathie der europäischen Linken, die nicht vergessen wird, wie ihre jüdischen Mitbürger verfolgt wurden von dem Faschismus, den sie bekämpften; (...) Die europäische Linke hat und hatte nie einen Grund, ihre Solidarität mit den rassisch Verfolgten aufzugeben. Für sie wurde der Nationalsozialismus nicht erst durch die Judengreuel kompromittiert, nicht durch Wiedergutmachung gut. Es gibt für die europäische Linke keinen Grund, ihre Solidarität mit den Verfolgten aufzugeben, sie reicht in die Gegenwart und schließt den Staat Israel ein...” Man weiß, dass Meinhof diese Position in der RAF aufgegeben hat und über die Motivlagen dieser Umorientierung soll es nun gehen.
Bis 1967 wurde der Staat Israel von der Linken teilweise geradezu idealisiert, u.a. in Form einer regelrechten
Kibbuzimbegeisterung als Musterbeispiel kollektiver Lebensweisen. Das Verhältnis zu den arabischen Nachbarstaaten wurde vor 1967 zumeist unter den Vorzeichen einer historisch abgeleiteten identifikatorischen Stereotype von David/Goliath-Paraphrasen wahrgenommen. Mit dem ”Sechs-Tage-Krieg” hat sich das Israelbild in der deutschen Linken geändert, es gab eine Verschiebung vom ‘jüdischen Opfer’ zum ‘israelischen’ Täter. War bis dahin die Wahrnehmung Israels durch die emotionalisierte Zuschreibung des Opfer-Status strukturiert, bekam das Israelbild nach dem Juni 1967 eine negative Aufladung, die sich in Kennzeichnungen wie imperialistisch-kriegerisch, aggressiv, Statthalter des US-Imperialismus ausdrückte. Erhalten blieb die Koppelung an das NS-System, aber es fand eine Verschiebung der Täter-Opfer-Struktur zu einer Täter-Täter-Struktur statt. Dies lässt erahnen, warum in der linken deutschen, vermeintlich kritischen Rede über Israel so häufig Vergleiche zum deutschen Faschismus gezogen werden und die Besatzungspolitik Israels mit der Eroberungspolitik der deutschen Wehrmacht oftmals explizit gleichgesetzt wird. Hier ist die Dynamik des sekundären Antisemitismus sichtbar: die schuld- und erinnerungsabwehrende Aggressivität richtet sich gegen Überlebende und deren Nachkommen, die stellvertretend mit der Agitation gegen Israel getroffen werden. Damit kann das Israelbild in der BRD im Juni 1967 als ungleichzeitig charakterisiert werden. Während die bundesdeutsche Mehrheitsgesellschaft, eigentlich im Status der Vergangenheitsverleugnung verhaftet, ein philosemitisch motiviertes Verbundenheitsgefühl mit dem Staat Israel zur Schau stellte, entfremdeten sich ausgerechnet jene linken politisch fortschrittlichen Kräfte von Israel, die ihrerseits das Verleugnen der NS-Vergangenheit in Westdeutschland der Öffentlichkeit durchaus dramatisch ins Bewusstsein brachten.
Es ist der Moment, in dem sich ein identifikatorischer Antiimperialismus in der deutschen Linken als Element von Schuldabwehr im Schatten der Shoah konstituierte. Im historischen Moment des Auftretens eines ”identifikatorischen, schuldabwehrenden Antiimperialismus” trat das Ideologieangebot des Antizionismus in den europäischen Debattenraum, der das Kernelement eines ”sekundären Antisemitismus” bildet, also eines Ressentiments gegen Juden sozusagen ”wegen” Auschwitz. Es ist die Zuschreibung und Projektion von eigenem uneingestanden Schuldempfinden auf die Repräsentanten der größten Opfergruppe nationalsozialistischer Verbrechen, die sich geradezu prototypisch in der folgenden Erklärung manifestiert: ”Am 31. Jahrestag der faschistischen Kristallnacht wurden mehrere jüdische Mahnmale mit ‘Shalom Napalm’ und ‘El Fath’ beschmiert. Im jüdischen Gemeindehaus wurde eine Brandbombe deponiert. Beide Aktionen sind nicht mehr als rechtsradikale Auswüchse zu diffamieren, sondern sie sind ein entscheidendes Bindeglied internationaler Solidarität. Das bisherige Verharren der Linken in der theoretischen Lähmung bei der Bearbeitung des Nahostkonflikts ist Produkt des deutschen Schuldbewußtseins: ‘Wir haben eben Juden vergast und müssen die Juden vor einem neuen Völkermord bewahren.’ Die neurotisch-historizistische Aufarbeitung der geschichtlichen Nichtberechtigung eines israelischen Staates überwindet nicht diesen hilflosen Antifaschismus. (...) Unsere Solidarität wird sich nicht mehr mit verbal-abstrakten Aufklärungsmethoden à la Vietnam zufrieden geben, sondern die enge Verflechtung des zionistischen Israels mit der faschistischen BRD durch konkrete Aktionen schonungslos bekämpfen. Jede Feierstunde in Westberlin und in der BRD unterschlägt, daß die Kristallnacht von 1938 heute tagtäglich von den Zionisten in den besetzten Gebieten, in den Flüchtlingslagern und in den israelischen Gefängnissen wiederholt wird. Aus den vom Faschismus vertriebenen Juden sind selbst Faschisten geworden...”
Soweit ein Auszug aus der Erklärung der ”Tupamaros Westberlin” vom November 1969. Es ist in den letzten Jahren geäußert worden (u.a. von Dieter Kunzelmann in seiner Autobiographie), dass Aktion und Bekennungsschreiben eine VS-Aktion gewesen seien. Dies wird sich an dieser Stelle nicht klären lassen, aber spätestens die authentischen Äußerungen der RAF lassen keinen Zweifel an der Virulenz eines linken, sekundären Antisemitismus seit Ende der 60er Jahre zu. In der Solidaritäts-Erklärung der RAF vom November 1972 zur Geiselnahme der israelischen Olympiamannschaft durch ein palästinensisches Kommando ”Schwarzer September” im September 1972 heißt es: ”Die Aktion des Schwarzen September war antifaschistisch. Sie hat den Zusammenhang zwischen dem alten NS-Faschismus und dem entfalteten Imperialismus als dem durch und durch faschistischen System hergestellt. Sie hat ihn äußerlich hergestellt, indem sie auf die Olympischen Spiele zielte, die die Erinnerung an 1936, Auschwitz und Reichskristallnacht auslöschen sollten (...) Brandt, Genscher, Merck, Schreiber, Vogel, Daume, Brundage und wie Charaktermasken des Imperialismus alle heißen, (...) Sie hatten nur ein Ziel, nur ja dem Moshe Dayan-Faschismus - diesem Himmler Israels - in nichts nachzustehen (...) Entsetzt war man im imperialistischen Ausland nur über die Unfähigkeit der Deutschen, wieder einmal nicht nur Kommunisten, sondern Juden gleich mit liquidiert zu haben. Israel vergießt Krokodilstränen. Es hat seine Sportler verheizt wie die Nazis die Juden - Brennmaterial für die imperialistische Ausrottungspolitik...”.
Diese Ressentiment geladene Erklärung ist selbst in der Binnenlogik eine komplette Vertauschung von vermeintlichem Vorbild und Nacheiferer. Es sind die Deutschen, die den Moshe-Dayan-Faschimus laut RAF imitieren. Nicht Israel hat dem deutschen Faschismus gelehrig nachgeeifert, sondern hier wird diese Verknüpfung sogar umgekehrt: Die Vertreter des Nachfolgestaates des NS-Faschismus erweisen sich als bemühte Adepten eines offensichtlich ursprünglicheren israelischen Faschismus. Natürlich haben die damaligen Akteure Antizionismus nicht als antisemitische Ideologie rezipiert, sondern als legitimen politischen Kampfbegriff antiimperialistischer Solidarität.
Damals wie oftmals heute noch wurde schlicht die Genese des Antizionismus nach 1945 innerhalb der Linken ignoriert, die hier zumindest ansatzweise thematisiert werden muss. Als Teil der linken Politikkultur geht Antizionismus auf die Ära des Stalinismus zurück und steht dort unbestreitbar für eine linke Variante von Antisemitismus. Die stalinistischen Kampagnen nach 1945 waren zumeist gegen Juden und Jüdinnen gerichtet und Strategie der Zurückdrängung einer als bürgerlich verdächtigen Mittelschicht, in der viele Juden ihren Platz gefunden hatten. Beispielhaft war Stalins Politik gegenüber dem ”Jüdischen Antifaschistischen Komitee” zwischen 1942 bis zur (auch physischen) Liquidierung 1948/49. Auch die Führungen in der CSSR und in Ungarn bedienten sich des Kampfbegriffs des Antizionismus. Die Etablierung des Antizionismus als antisemitisches Stereotyp im Rahmen der Säuberungen fand erstmals öffentlich im ”Slansky”-Prozess 1951 statt. Der Antizionismus wird nach einer Phase von Entstalinisierung und Rehabilitierungen nach 1967 in den Staaten des Ostblocks wieder als politischer Kampfbegriff aufgenommen, diese Rhetorik dieser zweiten Antizionismus-Welle ereichte dann auch die Neue Linke Westeuropas. Seit den siebziger Jahren ist bis in die Gegenwart Antizionismus innerhalb der radikalen Linken noch immer eine anerkannte Politikoption trotz zunehmender Kritik daran in den letzten zehn Jahren.
Die aktuellen Auseinandersetzungen zeigen, dass die Zäsur 1967 innerhalb der deutschen Linken noch immer nicht aufgearbeitet ist: der Zivilisationsbruch ”Auschwitz” und die Unmittelbarkeit des NS-Faschismus muss auch für die hiesige Linke mehr Konsequenzen haben als antifaschistische Lippenbekenntnisse. Ein Schritt kann die überfällige Auseinandersetzung mit erinnerungspolitischen Konzepten innerhalb der radikalen Linken sein, die die Shoah endlich als ein Erbe historischer Schuldverantwortung in linken Debatten annimmt. Damit könnten dann auch Einsichten befördert werden, die vielleicht künftig die Solidarität der Linken mit Israel nicht als einen Widerspruch zu kritischen Auseinandersetzungen mit der Regierungspolitik Israels begreift.
Literatur:
Leon Poliakov "Vom Antizionismus zum Antisemitismus", Freiburg 1992
Initiative Sozialistisches Forum "Furchtbare Antisemiten, ehrbare Antizionisten" Freiburg 2000
Arbeitskreis Kritik des deutschen Antisemitismus (Hrsg.) "Antisemitismus - die deutsche Normalität" Matthias Küntzel u.a. "Goldhagen und die deutsche Linke" Berlin 1997
Willi Bischof, Irit Neidhart "Wir sind die Guten" Münster 2000
Louis Rapoport "Hammer, Sichel, Davidstern" Berlin 1992
Ingrid Strobl "Das Feld des Vergessens" Berlin 1994
Alte Synagoge (Hrsg.) "Juden im Bild der Bundesrepublik" Essen 1994
Lars Rensmann "Kritische Theorie über den Antisemitismus", Hamburg 1998
Shulamit Volkov "Antisemitismus als kultureller Code" München 2000
Michael Landmann "Isaelische Streitschriften und Tagebücher" Bonn 1982
Andreas Blechschmidt
Andreas Blechschmidt lebt in Hamburg. Der Text ist ein gekürzter Teil eines Vortrags zum Antisemitismus in der Linken, gehalten im diesem Frühjahr in Hamburg.